Warum ist Yoga für Kinder relevant?

Was Vorschulkinder betrifft, sind Yogaübungen für sie eher Spaß, ein spannendes Spiel, bei dem sie die Grundlagen einer alten philosophischen Lehre kennenlernen können. Nur etwa ab 12 Jahren fangen die Kinder an, Yoga bewusster, mit mehr Ausdauer zu praktizieren. Wozu braucht ein Kind Yoga? Es ist nichts Neues, dass Kinder echte Energiebündel sind und es ist ganz wichtig, dass sie immer wieder Dampf ablassen.

Die moderne Welt bietet aber ganz wenige Möglichkeiten dafür. Die meiste Zeit verbringen die Kinder in einem geschlossenen Raum, indem sie die Zeit in der Schule absitzen und danach zu Hause ihren „Arbeitsplatz“ entweder vor dem Fernseher oder vor dem Computer nehmen. Es fehlt ihnen an der Möglichkeit, sich ausreichend zu bewegen und ihren Horizont zu erweitern.

Moderne Kinder verbringen viel Zeit online, sogar die Kommunikation mit Gleichaltrigen kommt nicht mehr in Echtzeit zustande, sondern anhand von elektronischen Medien. Dank Yoga werden kleine Erwachsene ruhiger, psychisch stabiler, sie lernen ihren Körper besser kennen, werden körperlich fit und harmonisch. Infolgedessen sind Kinder den Anforderungen in der Schule besser gewachsen: Ihr Konzentrationsvermögen steigt, das Gedächtnis wird besser und es fällt ihnen leichter, den Schulstoff zu verarbeiten. Abgesehen davon hat es einen positiven Einfluss auf die Eltern-Kind-Beziehung. Sie kommen miteinander besser aus, ohne dabei gekränkt und gereizt zu sein oder Vorwürfe zu machen.

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